Aminosäuren Test

Aminosäuren Test von nu3

Welche ist die beste Aminosäure für mein Training?

Inhalt

    ...content shows up after page is published.

Aminosäuren, die Bestandteile von Eiweiß, sind der Baustoff des menschlichen Organismus und auch an vielen weiteren Prozessen beteiligt. Einige dieser Substanzen sind essentiell, können also nur mit der täglichen Ernährung aufgenommen werden. Daneben bilden einige Aminosäuren weitere für den Körper wichtige Substanzen. Wir haben hier bestimmte Aminosäuren und daraus gebildete Stoffe einem Test unterzogen. Dabei wollten wir wissen, welche Aminosäure gerade für Sportler und im Rahmen einer gesundheitsbewussten Ernährung die beste ist. Für uns interessant waren speziell L-Arginin, BCAA, Creatin und Tyrosin.

L-Arginin

  • Semi-essentielle Aminosäure (kann nur teilweise vom Körper gebildet werden)
  • Proteinogene Aminosäure
  • Spielt eine Rolle im Stickstoffwechsel des Körpers
  • Trägt zum Aufbau und Erhalt von Muskelmasse bei

Creatin

  • Besteht aus L-Arginin und Methionin (semi- & essentielle Aminosäuren)
  • Spielt eine wichtige Rolle für die Energie der Zelle
  • Einnahme kann bei instensiven Trainingsanforderungen zu einer kurzfristigen Leistungssteigerung führen

BCAA

  • Fasst die verzweigtkettigen, essentiellen Aminosäuren (können nicht vom Körper gebildet werden) Valin, Leucin und Isoleucin zusammen
  • Wird nicht in der Leber verstoffwechselt
  • Direkt verfügbar für das Muskelgewebe

Tyrosin

  • Semi-essentielle Aminosäure (kann nur teilweise vom Körper gebildet werden)
  • Trägt eine Schlüsselrolle bei der Bildung verschiedener Neurotransmitter
  • Beeinflusst die geistige Leistungsfähigkeit in Stresssituationen

 

Welches ist die beste Aminosäure?

Die eine beste Aminosäure konnten wir nicht küren, ohne die anderen zu Unrecht unter zu ordnen. Denn insgesamt wirken die verglichenen Aminosäuren alle auf verschiedenen Ebenen und haben vielfach nebeneinander eine Einsatzberechtigung. Somit machen alle 4 Substanzen im Generellen, vor allem aber im Zusammenhang mit Training, Sinn. Nicht nur ihr Verwendungszweck, sondern auch die Einnahmeformen, die Bioverfügbarkeiten, die Dosierung und nicht zuletzt ihr Preis können sich unterscheiden. Im speziellen Fall der Kraftsportler nehmen Creatin und L-Arginin die Spitzenpositionen ein. Wenn du möchtest schaue dir unsere 4 Test-Aminosäuren etwas genauer an:

Was bewirken Aminosäuren beim Training?
Manche Trainingsarten, wie etwa kurze intensive Einheiten, sprechen besonders gut auf Creatin an. Bei Diäten ist allgemein eine höhere Zufuhr von Proteinen vorteilhaft, weil sie in der Energiebilanz anders zu beurteilen sind als Fette und Kohlenhydrate: Für die Verdauung von Eiweiß wird faktisch mehr Energie benötigt, als für die Verarbeitung von Kohlenhydraten und Fetten. Proteinverstoffwechselung verbraucht 18-25% vom körperlichen Grundumsatz, Kohlenhydrate dagegen 4-7% und Fett 2-4%.

Was bringen Aminosäuren beim Muskelaufbau?
Aminosäuren sind allgemein die Baustoffe des Körpers, deshalb sind sie am Muskelaufbau beteiligt.

Warum sind Aminosäuren wichtig?
Als Baustoff sowie Grundlage vieler weiterer Substanzen und Prozesse im Organismus sind sie unverzichtbar.

Wann braucht man Aminosäuren?
Viele Aminosäuren haben bei Einnahme im Zusammenhang mit dem Training ihre beste Wirkung, während andere kurmäßig (Creatin) besonders effektvoll sind. Bei Ernährungsformen wie Low Carb oder Paleo spielt die Proteinaufnahme eine wichtige Rolle.

Wer braucht Aminosäuren?
Wir brauchen alle ein gewisses Maß an Eiweiß. 0,8 g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht täglich sollten es mindestens sein - das gilt für körperlich wenig aktive Menschen. Wer eine Diät machen möchte, muss den Abbau von Muskulatur vermeiden. Muskeln verbrennen Energie, so dass ein Verlust an Muskelmasse für einen erstrebten Gewichtsverlust am Ende kontraproduktiv ist. Hier sollte auf eine möglicherweise zusätzliche Zufuhr von Protein geachtet werden. Auch wer Muskeln aufbauen will, braucht mehr Aminosäuren. Ausdauersportler können ebenfalls einen erhöhten Bedarf haben.

L-Arginin ist eine semi-essentielle, proteinogene Aminosäure. Proteine tragen zum Aufbau und zum Erhalt von Muskelmasse bei, wie die EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) bestätigt. Das machen sich Kraftsportler gern zu Nutze, aber auch Ausdauersportler profitieren von diesem Effekt. Weiterhin spielt L-Arginin eine Rolle im Stickstoffwechsel des Körpers, der für eine biologische Funktionen wie die Gefäßentspannung verantwortlich ist. Hier gelangst du zum L-Arginin-Test von nu3.

Für dich ausgewählte Arginin Produkte

Creatin wird aus anderen Aminosäuren wie L-Arginin und Methionin gebildet. Da sie ihrerseits ATP (Adenosintriphosphat) synthetisieren, spielen sie eine wichtige Rolle für die Energie der Zelle. Für die Muskeln wird damit ebenfalls Energie bereitgestellt. Das veranlasst die EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) zu bestätigen, dass Creatin die physische Leistung bei einer Reihe von kurzfristigen, harten Trainingsanforderungen steigert. Kraftsportler schwören auf Creatin, aber auch zum Bodyshaping kann es in Kombination mit Sport Vorteile haben. Hier gelangst du zum Creatin-Test von nu3.

Für dich ausgewählte Creatin Produkte

BCAA fasst die sogenannten verzweigtkettigen, essentiellen Aminosäuren Valin, Leucin und Isoleucin zusammen. Die BCAA-Wirkung spielt vor allem beim Muskelaufbau und Muskelschutz eine wesentliche Rolle. Im Gegensatz zu anderen Aminosäuren werden BCAA nicht in der Leber verstoffwechselt. Sie stehen so unter anderem dem Muskelgewebe direkt zur Verfügung. Viele Sportler, gleich ob aus dem Kraft- oder Ausdauerbereich, spüren hier subjektiv positive Effekte. Hier gelangst du zum BCAA-Test von nu3.

Tyrosin ist eine aromatische Aminosäure und ein wichtiger Bestandteil vieler Proteine. Der menschliche Organismus ist dazu in der Lage, seinen Tyrosinbedarf komplett aus der essentiellen Aminosäure Phenylalanin zu synthetisieren. Des Weiteren spielt Tyrosin als semi-essentielle Aminosäure eine Schlüsselrolle bei der Bildung von verschiedenen Neurotransmittern wie Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin. So wird vermutet, dass Tyrosin die geistige Leistungsfähigkeit in Stresssituationen beeinflussen kann.