Sushi Donut

Sushi Donuts

Das Beste aus zwei Welten

Endlich. Eine wirklich aufregende Food-Neuentdeckung!
Vor zwei Jahren hatte es der New Yorker Patisseur Dominique Ansel geschafft, über Nacht die Food-Welt mit seinen Cronuts auf den Kopf zu stellen. Ein Hybrid aus Donut und Croissant – außen kross, innen luftig. Fans standen im Morgengrauen Schlange, um einen seiner ofenfrischen Cronuts zu ergattern.

Sushi als Donuts

Jetzt ist der Donut eine neue Liaison eingegangen – mit Sushi.

Sushi, Liebling ernährungsbewusster Städter, ist jetzt noch schöner geworden. Sushi Donuts, die Fusion fernöstlicher Eleganz und optisch süßer Finesse. Da kann wirklich niemand widerstehen. Der australische Food Blogger Sam Murphy hat den Hype auf seinem Blog ‘So Beautifully Raw’ ausgelöst. Seine veganen Sushi Donuts mit Avocado, Ingwer und Cashew-Mayo sind auf Instagram viral gegangen.

Wir waren neugierig und mussten den Trend gleich selber auszuprobieren. Unser Fazit: Der Sushi Donut ist wirklich viel einfacher herzustellen als es aussieht.

Sushi-Donut mit Avocado-Rose

Doch wie werden Sushi Donuts gemacht?

Die Basis ist Sushi-Reis. Den gibt’s in jedem gut sortieren Asia-Shop. Zur Zubereitung der Verpackungsanleitung folgen. Damit der Sushi-Reis auch wie Sushi schmeckt, unbedingt 1 ½ EL Reisessig und 1 TL Zucker sowie eine Prise Salz unterrühren. Damit erreicht man nicht nur die richtige Konsistenz, sondern auch den typischen Sushi-Reis-Geschmack

Sushi-Reis in eine Donut-Form pressen und nach Belieben wie eine Sushi Roll belegen. Klassiker sind hier klar Gurke, roher Tunfisch, frischer Lachs, Avocado und Nori-Algen. Je schöner desto besser gilt auch hier. Sushi Donuts passen unglaublich gut zu allen Kressesorten oder Salat, schwarzem Sesam oder Ikura (Fischeiern). Unser unschlagbarer Favorit ist allerdings die Avocado-Rose. Zugegeben, dafür braucht man schon ein bisschen Übung, aber das Ergebnis haut am Ende jeden Food-Enthusiasten vor Begeisterung um.

Der Sushi Donut kommt natürlich mit deutlich mehr Reis als traditionelles Sushi daher. Daher gefällt uns seine Extraportion Tunfish Poke dazu.

Und wie funktioniert das mit der Avocado-Rose?
Neben Fingerspitzengefühl braucht man für eine Rose eine halbe reife Avocado. Wichtig ist, dass die Avocado wirklich reif ist, denn ansonsten lässt sie sich nicht gut rollen. Die Avocado längs halbieren und vorsichtig schälen. Horizontal in dünne Scheiben schneiden, Scheiben ausfächern und dann vom dünneren Ende her aufrollen.

Mit ein wenig Übung dauert das nicht länger als 5 Minuten und verschönert natürlich nicht nur Sushi Donuts.

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Wer schreibt hier?

 

Anna Fromm hat Ökotrophologie (Ernährungs- und Haushaltswissenschaften) und Ernährungsökonomie studiert. Ihre Leidenschaft für Food hat sie schon zur Schulzeit in Koch-AGs entdeckt und wollte sie unbedingt zum Beruf machen. So schreibt sie jetzt bei nu3 über die Themen Ernährung und Gesundheit und entwickelt zusammen mit ihrem Team Rezepte für die nu3Kitchen.