5:2-Diät – der neue Abnehm-Trend

Die 5:2-Diät ist eine Ernährungsform, die in jüngster Zeit große Popularität erlangt hat. In England ist die Fünf-zu-Zwei-Diät schon seit langem eine beliebte Form der Diät, und auch hierzulande wird sie immer bekannter und beliebter. Das kurzfristige Fasten, ein der Eckpfeiler der 5:2-Diät, ist eine geeignete Methode für all diejenigen, die nicht nur Gewicht reduzieren, sondern auch die gesundheitlichen Vorteile nutzen wollen, welche dieser Art der Ernährung zugeschrieben werden.

Wie funktioniert die 5:2-Diät?

Die 5:2-Diät bzw. 5:2-Ernährung beinhaltet ein periodisches Fasten: Zwei Tage pro Woche wird gefastet – d.h. die Kalorienzufuhr wird während dieser beiden Fastentage minimiert. Während der verbleibenden 5 Tage pro Woche darf normal gegessen werden. Das Konzept der 5:2-Diät basiert auf dem Gedanken, dass der Mensch nicht für regelmäßige, konstante Essenszufuhr geschaffen ist, sondern dass wir als geborene Jäger und Sammler entwicklungsgeschichtlich am besten an unregelmäßige Mahlzeiten angepasst sind. Denn bei kurzzeitigem Fasten reduziert sich die Menge von Insulin im Blut und damit hat die Fähigkeit des Körpers zum Speichern von Fett.

5:2 – Abnehmen ohne strenge Regeln

Die beiden im Rahmen der Diät vorgesehenen Fastentage müssen nicht aufeinanderfolgen. Entscheiden Sie stattdessen selbst, an welchen Tagen der Woche Sie fasten möchten! Während der zwei Fastentage der 5:2-Diät wird empfohlen, dass Frauen nicht mehr als 500 Kalorien pro Tag und Männer nicht mehr als 600 Kalorien pro Tag zu sich nehmen sollten. Verglichen mit der normalen empfohlenen Kalorienzufuhr von 2000 Kalorien für Frauen und 2500 Kalorien für Männer sieht die 5:2-Diät während der Fastenzeit also eine deutliche Kalorienreduzierung vor, welche den Abnehmerfolg sichern soll.

Die empfohlenen 500 bzw. 600 Kalorien während der Fastentage können auf mehrere kleine Mahlzeiten verteilt oder auf eine einzige Hauptmahlzeit konzentriert werden. Ebenso frei wählbar ist der Zeitpunkt, an dem die Mahlzeit(en) verzehrt werden dürfen. Wichtig für den Erfolg der 5:2-Diät ist in jedem Fall, auf seine eigenen Bedürfnisse zu hören. Für viele gestalten sich die kalorienarmen Tage anfangs schwierig, da sich der Körper zunächst auf das Fasten einstellen muss. Doch je länger man die Diät durchführt, desto leichter fällt es, sich an die Fastentage zu gewöhnen.

Wie sieht ein Speiseplan in der 5:2-Diät aus?

Was kann ich an einem Fastentag essen? Viele Menschen werden unsicher sein, was an den Fastentagen auf dem Speiseplan stehen soll oder kann, denn 500 bzw. 600 Kalorien sind in der Tat nicht sehr viel. Daher ist es wichtig, über den Kaloriengehalt einzelner Lebensmittel Bescheid zu wissen und eben solche zu wählen, die möglichst langfristig sättigen. Ist diese Voraussetzung erfüllt, wird es Ihnen mit Sicherheit nicht schwer fallen, die Vorgaben der 5:2-Diät in die Tat umzusetzen.

Geeignete Lebensmittel für die Fastentage der 5:2-Diät sind beispielsweise Smoothies, Haferflocken, Joghurt mit Obst sowie Rührei – allesamt tolle Wahlmöglichkeiten für ein schmackhaftes und gesundes Frühstück. Wie wäre es außerdem mit einem leckeren Hähnchensalat zum Mittagessen? Zum Abendessen könnten Sie sich beispielweise eine köstliche Spinat-Suppe gönnen.

Die Vielzahl von Möglichkeiten für die Zusammenstellung einer kalorienarmen Mahlzeit macht die 5:2-Diät zu einer verhältnismäßig einfachen Abnehmmethode. Wer mehr über die 5-zu-2-Diät erfahren möchte, dem empfehlen wir das Buch „Die 5:2 Diät“ von Elisabeth Lange.